---- Original Message -----
From: Reinhold Kiehl
To: Reinhold Kiehl
Sent: Thursday, May 05, 2011 5:16 PM
Subject: Fw: Anstatt das Auseinanderdriften zu verkleinern, wird die Gesellschaft weiter in Reich und Arm getrennt...

> ----- Original Message -----
> From: <
kiehl@rki-i.com>
> To: <
kiehl@rki-i.com>
> Sent: Tuesday, April 26, 2011 12:55 PM
> Subject: Zum x-ten Mal: Anstatt das Auseinanderdriften zu verkleinern, wird die
Gesellschaft seit Jahren in Reich und Arm auseinandergetrieben...die Zahl der Vollzeitstellen ist die letzten 3 Jahre um 2,5 Mill.gesunken...die Lohnquoten haben sich in dieser Zeit massiv verringert (56 % auf 39 %), die Unternehmensgewinne (24 % auf 34 %) sind gleichzeitig extra orbitant gestiegen. Privates Einkommen/Vermögen hat sich dabei um Potenzen vermehrt, darunter Vermögenswerte wie Grundbesitz,Anlagenwerte,...Dollar/Euromillionäre haben sich innerhalb kurzer Zeit verdoppelt, Zig Privilegien, vom Staat "verschrieben", haben diese Entwicklung vorangetrieben, das letzte Beispiel von den Medien hervorgekramt = das Dienstwagenprivileg,...Grundsteuervorteile, Erbschaftssteuervorteile (es ist nicht einzusehen, daß durch Vererbung die Spaltung der Gesellschaft in eine Richtung vorgegeben ist und wird, während andere, die nicht in dieser Hinsicht "privilegiert" sind, sich ein Leben lang umsonst bemühen), .............weitere Minijobber = Praktikantenstellen nach Ausbildungsende anstatt einer sofortigen Anstellung mit Probezeit, ....gleicher Lohn für gleiche Arbeit! zum Maiaufruf der CSA der CSU: "Das Soziale neu denken"?????? ...was neu denken???....weiter und wiederum: Armut im Alter wird forciert, zur "Energiewende": ...das was die letzten Tage (5.5.11) hier von Söder/Brunner-Zeil und Röttgen vorgebracht wird, ist nicht gerade geeignet, das Vertrauen in die Politik auch nur ansatzweise zu verbessern... Zur CSU:...wo ist das C = christlich und wo das S = sozial im Namen = Christlich Soziale Union.............von frei ganz zu schweigen...
Zu guter letzt - die EU schreibt uns nun alles vor? So daß unser Parlament überflüssig ist?...oder benutzt unser "Parlament" die EU in Alibi-Funktion für seine "Politik"-Mitglieder, um das Volk zu verarschen, zu umgehen...? ...Es wird jetzt seit einigen Jahren nur geredet, alles hin und her gedreht, ohne daß auch nur ansatzweise irgendetwas Vernünftiges getan worden wäre...Handeln und nicht reden!......Ihr könnt es nicht..auch schon mehrmals bemerkt.....diese Gelbe Koalition ist nicht das Gelbe vom Ei - eher ein faules Ei, ....... und die Probleme in unserer Gesellschaft werden von den "Vermögenden" diskutiert, Gesetze von diesen dann beschlossen, die "Betroffenen", das gemeine Volk - das von diesen Vermögenden vertreten werden soll, wird außen vor gelassen...."Privilegierte" beschließen Gesetze für Privilegierte...

R.Kiehl, Gutachter und Berater,
RKI-Institut, Straubing
>
>
> zdf.Mail
> Dienstag 26.04.2011 [12.54 Uhr]MEZ
> Ihnen wurde ein Artikel aus der heute.de-Redaktion von
kiehl@rki-i.com
> geschickt.
>
> > Jeder vierte Job ist ein Minijob
> Zahl der geringfügigen Stellen steigt
>
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/24/0,3672,8235032,00.html
>
>
> Die Zahl der Minijobber ist stark gestiegen. Mittlerweile ist jedes vierte
> Beschäftigungsverhältnis ein geringfügiges. Besonders stark wächst die Zahl
> der Menschen, die schon eine Stelle haben und auf 400-Euro-Basis etwas
> dazuverdienen.
> Ende September 2010 gab es mehr als 7,3 Millionen geringfügig entlohnte
> Beschäftigte, die bis zu 400 Euro abgabenfrei verdienen können. Das geht
> aus Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor, die der "Süddeutschen
> Zeitung" vorliegen. Das sind fast 1,6 Millionen mehr als 2003. Nach Angaben
> der BA ist inzwischen jedes vierte Beschäftigungsverhältnis ein
> geringfügiges. Knapp fünf Millionen Menschen arbeiten demnach
> ausschließlich als Minijobber.
>
> Mehr als zwei Millionen Menschen haben den Angaben zufolge schon eine
> Stelle - und verdienen zusätzlich bis zu 400 Euro im Monat dazu. Bei diesen
> Nebenjobbern ist der Anstieg laut der Statistik besonders stark: Ihre Zahl
> hat seit 2003 um mehr als eine Million zugenommen. Aus der Statistik der
> Bundesagentur geht weiter hervor, dass vor allem im Groß- und Einzelhandel,
> in Restaurants und Hotels sowie im Gesundheits- und Sozialwesen die
> 400-Euro-Jobs weit verbreitet sind. Fast jeder zweite Arbeitsplatz in der
> Gastronomie sei inzwischen ein Minijob.
>
> Kritik an Minijobs
> "Die Minijobs haben sich als Irrweg erwiesen", sagte Annelie Buntenbach,
> Vorstandsmitglied im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), der Zeitung. Für
> viele Arbeitssuchende seien sie "eher eine Falle im Niedriglohnsektor als
> eine Hilfe". Vor allem für Frauen hätten sich durch die Aufteilung von
> Arbeitsplätzen in Minijobs die Eingliederungschancen verschlechtert.
>
> Die Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA) kritisierte die Regeln
> für die Verdienstanrechnung bei Hartz-IV-Empfängern mit Minijob. Hier gebe
> es "massive Fehlanreize". Weil der Staat kleine Erwerbseinkommen
> begünstige, "ist es attraktiv, Hartz IV nur mit einem geringen legalen
> Hinzuverdienst zu kombinieren, statt zügig einen Vollzeitjob zu suchen",
> sagte ein BDA-Sprecher.
>
>
> Das Nachrichtenangebot des ZDF finden Sie unter
>
http://www.heute.de
> Die ZDF-Sendungen und das Programm finden Sie unter
>
http://www.zdf.de
> Informationen rund um den Sport finden Sie unter
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>