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From: <kiehl@rki-i.com > To: <kiehl@rki-i.com >Sent: Tuesday, August 23, 2011 9:20 AM
Subject: dalai lama
zdf.Mail Dienstag 23.08.2011 [09.19 Uhr]MEZ Ihnen wurde ein Artikel aus der heute.de-Redaktion von kiehl@rki-i.com geschickt.

"Uns verbindet eine spirituelle Freundschaft"
Der Dolmetscher des Dalai Lama im heute.de-Interview
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/30/0,3672,8332702,00.html

Wenn der Dalai Lama heute vor dem Hessischen Landtag spricht, sitzt er
neben ihm: sein Dolmetscher Christof Spitz. Auch nach 20 gemeinsamen Jahren
überrascht ihn der Dalai Lama noch immer, sagt Spitz im heute.de-Interview.

heute.de: Wie wurden Sie zum Dolmetscher des Dalai Lama?

Christof Spitz: Das geschah rein zufällig. Wir hatten den Dalai Lama 1991
zum zweiten Mal zu uns ins tibetische Zentrum nach Hamburg eingeladen und
brauchten jemanden, der übersetzt. Das habe ich dann einfach gemacht und
offensichtlich auch gut. Es gibt allerdings auch nicht so viele, die
Tibetisch übersetzen können. Das und die Tatsache, dass ich selbst Buddhist
bin, waren sicher Vorteile.

heute.de: Was bedeutet Ihnen dieser Job?

Spitz: Ich schätze diese Aufgabe sehr, denn ich habe in meinem Leben viel
erlebt und erfahren. Die Tibeter haben nicht so viel Unterstützung. Wenn
ich auf diese Weise etwas von dem zurückgeben kann, was mir selbst zuteil
wurde, bin ich zufrieden. heute.de: Wie nahe stehen Sie dem Dalai Lama?

Spitz: Ich würde sagen, uns verbindet nach all den Jahren eine spirituelle
Freundschaft, die über das Weltliche hinausgeht. Man hilft sich
gegenseitig. Man spricht über philosophische Themen. Das ist etwas sehr
Kostbares. Wir sind in Gedanken verbunden.

heute.de: Bewundern Sie den Dalai Lama?

Spitz: Ich schätze unglaublich viel an ihm. Seine unglaubliche
Menschlichkeit und Energie beeindrucken mich, seine große Ernsthaftigkeit
und die Art, wie er diese Riesenverantwortung trägt, die auf seinen
Schultern lastet. Denn seine Kultur droht unterzugehen. Trotzdem habe ich
ihn noch nie unfreundlich erlebt. Er hat keine Barrieren und behandelt alle
Menschen gleich. In seiner Umgebung muss man sich einfach wohlfühlen. Er
inspiriert mich sehr.

heute.de: Sprechen Sie sich vor einem Termin über die Dinge ab, die er
sagen wird? Wissen Sie, was kommt?

Spitz: Nein, der Dalai Lama spricht immer frei, ohne Manuskript. Aber die
Grundprinzipien, die er vertritt, bleiben die Gleichen. Es geht meist
darum, wie wir innere Stärke und Selbstvertrauen entwickeln und Mitgefühl
für andere empfinden können. Der Mensch ist ein soziales Wesen, ein
Herdentier. Er braucht die Gemeinschaft.

heute.de: Gibt es auch nach 20 Jahren noch Momente, in denen Ihnen die
richtigen Worte fehlen?

Spitz: Ja, natürlich. Seine Vorträge sind buddhistische Geistesschulungen,
er spricht über schwierige philosophische Themen und kennt unglaublich
viele Schriften auswendig. Da muss ich manchmal passen und bin dankbar,
wenn andere tibetische Mönche mich unterstützen.

heute.de: Überrascht der Dalai Lama Sie manchmal auf der Bühne mit dem, was
er sagt oder tut?

Spitz: Ja, seine Gesten der Freundlichkeit überraschen mich immer wieder.
Manchmal schenkt er mir auf der Bühne ein Glas Wasser ein oder blättert
eine Seite in meinem Notizbuch um. Da denke ich dann schon: Was ist das
jetzt? Heißt das: Junge, mach schneller?

heute.de: Sehen Sie sich auch außerhalb der offiziellen Termine?

Spitz: Das Programm ist sehr voll und geht normalerweise von acht bis 17
Uhr. Danach ist man platt und froh, wenn man ein wenig Ruhe hat. Der Dalai
Lama meditiert täglich vier Stunden. Außerhalb einer Tour sehen wir uns
nicht. Ereignisse kommen und Ereignisse gehen und jedes hat seine
Nachwirkungen auf mein normales Leben. Diesen Fluss der Dinge finde ich
sehr spannend und inspirierend.

heute.de: Würden Sie mit dem Dalai Lama tauschen wollen?

Spitz: Diese Frage habe ich mir noch nie gestellt. Natürlich möchte man die
Qualitäten haben, die er hat. Diese innere Gelassenheit, mit der er alles
bewältigt. Er ist Dalai Lama, seitdem er 16 ist, jetzt ist er 76 und hat
eine enorme Verantwortung zu tragen. Nein, tauschen möchte ich nicht mit
ihm.
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----- Original Message -----
From: <kiehl@rki-i.com>To: <kiehl@rki-i.com>Sent: Friday, August 26, 2011 5:51 PM Subject: J.Stiglitz: Wulff irrt.....................
zdf.Mail Freitag 26.08.2011 [17.50 Uhr]MEZ Ihnen wurde ein Artikel aus der heute.de-Redaktion von kiehl@rki-i.com geschickt.

Nobelpreisträger: "Wulff irrt gewaltig" .................Herr Stiglitz vertritt eine Einzelmeinung,.....welcher ich widerspreche............Das Verfassungsgericht will am 7.September eine Entscheidung zur Klage von Gauweiler (CSU) und anderen fällen: Unsere Verfassung hat Vorrecht vor dem EU-Vertrag, vor Abmachungen einzelner Vertreter...Unsere "Transferunion" - steuerliche Löscher ohne Grund und Boden,...Berlin, Bremen,...sind "negative" Beispiele (eine Klage auch hier mehr als angebracht) - in gleicher Art und Weise abzulehnen. Eurobonds zum gegenwärtigen Zeitpunkt unsinnig und abzulehnen. Eine Frage: Wieso ist Griechenland in der Lage seine Goldvorräte jetzt aufzustocken?? Wieso sichert sich Finnland im besonderen Falle von Griechenland ab, so daß wir im Endeffekt wohl als alleiniger "Haftender" übrig bleiben??? Griechenland hat die reichsten Milliardäre,.....Wieso werden die fehlenden Milliarden an Steuerfehlbeträgen nicht eingezogen? ..der Haushalt nicht saniert, die "Strukturprobleme" nicht effektiv beseitigt,...da dies offensichtlich nicht von den Griechen selbst durchgeführt werden kann, wären "Treuhänder" von Staaten nötig, die dazu in der Lage wären......Die Deutsche Regierung, das Parlament, ist zum Schutz der eigenen Bürger in erster Linie verpflichtet: ...es gibt genug "Probleme" im Land, welche es endlich zu Lösen gilt...und das vor den Banken und Finanzmärkten, vor fremden Bürgern (auch wenn dies EU-Bürger sind.....Berlin ist ja schon voll von Rumänen, von Bulgaren, welche auf Transferleistungen angewiesen sind.......): Wir sind nicht dazu da, die Probleme der gesamten EU-, der gesamten Welt zu lösen..........
...Bevor ich es vergesse: ...Wieso zwingt die "Regierung" die Autofahrer E10 zu tanken? Wieso wird mit Strafzahlung gedroht, wenn der Autofahrer diesen Unsinn verweigert? Auch eine EU-Zumutung??? ...Sportinternate werden nun seit geraumer Zeit den Schülern angeboten, um G8 um Jahre zu strecken des Sportes willen, ...etc....Wir sind keine DDR - oder etwa doch? ..scheint mir so...Überwachungsstaat sind wir auch schon länger....
reinhold kiehl, EU-Bürger.....
Joseph Stiglitz im heute.de-Interview
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/7/0,3672,8333767,00.html

"Wenn die deutsche Politik versagt und die Unterstützung verweigert, wird
der Euro scheitern", sagt Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz im
heute.de-Interview. Die Zweifel des Bundespräsidenten an der
Rettungsstrategie findet er gefährlich.

heute.de: Die Wirtschaftskrise schien bereits überstanden. Jetzt kämpfen
die USA gegen die Rezession und Euroland gegen die Schuldenkrise. Wie
schlimm wird es denn noch?

Joseph Stiglitz: Die Lage, in der sich der Euro und damit die gesamt
Euro-Zone befindet, ist sehr ernst. Jetzt kommt es darauf an, dass die
verschiedenen Euro-Länder zusammenstehen und sich gegenseitig helfen, damit
die Situation nicht noch weiter außer Kontrolle gerät.

heute.de: Viel gegenseitige Hilfe ist kaum zu erwarten. Deutschland ist
neben Frankreich das einzige Land, das noch Stärke zeigt.

Stieglitz: Als stärkste Volkswirtschaft der Euro-Zone zahlt Deutschland in
der Tat am meisten für die Bewältigung der Krise. Aber das Land profitiert
vom gemeinsamen Währungsraum auch so stark wie kein anderer Staat. Die
deutsche Exportwirtschaft würde nicht so gewaltige Erfolge feiern, wenn es
den Euro nicht gäbe. Das wird in der politischen Diskussion mitunter
übersehen. Der Euro hat nur eine Zukunft, wenn vor allem Deutschland alles
Erdenkliche unternimmt, um strauchelnde Staaten zu retten. Es ist Eile
geboten. Wenn die deutsche Politik versagt und die Unterstützung
verweigert, wird der Euro scheitern.

heute.de: Bundespräsident Christian Wulff sieht das anders. Er hält den
Ankauf von Anleihen überschuldeter Euro-Staaten durch die Europäische
Zentralbank für rechtlich bedenklich und warnt davor, dass die
Schuldenpolitik zu Lasten der jungen Menschen geht.

Stiglitz: Herr Wulff irrt gewaltig. Er vertritt zum Glück eine
Einzelmeinung, der ich widerspreche. Wäre das die offizielle Haltung
Deutschlands, wäre der Euro schon lange Geschichte.

heute.de: Wie beurteilen Sie das Krisenmanagement der Politik? Sind
Politiker überhaupt in der Lage, mit solchen Problemen umzugehen?

Stiglitz : Politikern fällt es immer schwer, unbeliebte oder teure
Maßnahmen durchzusetzen. Schließlich geraten dann Wählerstimmen in Gefahr.
Allerdings hat die Politik der gegenwärtigen Krise den Boden bereitet. Die
Probleme, die wir in immer kürzeren Abständen diskutieren, sind
Konstruktionsfehlern des Euro geschuldet. Da wurde es leichtfertig
versäumt, Mechanismen zu schaffen, mit der eine Krise gelöst werden könnte.
Dass da verschiedene Meinungen entstehen, ist erst einmal nicht schlimm.
Das ist Demokratie.

heute.de: Ist unser Wirtschaftssystem am Ende?

Stiglitz: Nicht unbedingt. Aber es besteht die massive Gefahr, dass die
Krise weiter verschleppt und nicht gelöst wird. Wenn das Schlimmste erst
einmal vorbei ist, lässt der Druck nach und nichts passiert. Das ist das
größte Problem. Auch wenn der Euro gerettet wird, dürfte das Jahre dauern.
Über Nacht lässt sich diese Krise nicht aufarbeiten.

heute.de: Was kann Deutschland beitragen, damit sich die Krise in Europa
entspannt? Sollte es Steuersenkungen geben?

Stiglitz: Damit die Wirtschaft floriert, ist jedes Mittel recht. Ob da
Steuersenkungen derzeit ein probates Mittel sind, mag ich nicht beurteilen.
Viel wichtiger ist es, dass Deutschland fest zum Euro steht.

heute.de: Wie wichtig sind Eurobonds, um die Krise zu meistern?

Stiglitz: Eurobonds alleine helfen noch nicht. Aber sie sind ein wichtiges
Mittel, um das Vertrauen in die Euro-Zone zu stärken. Deshalb befürworte
ich sie.

heute.de: Die Euro-Zone mutiert dann zu einer Transferunion.

Stiglitz: Das Wort Transferunion ist mir zu negativ belegt. Wenn ein
wirtschaftlich starkes Land einem schwächeren Land hilft, ist das noch
lange keine Einbahnstraße. Wenn dadurch das System gestärkt wird,
profitiert auch der Starke davon.

heute.de: Viele Menschen sind skeptisch.

Stiglitz: Wenn die Politik es nicht schafft, die Wirtschaft am Laufen zu
halten und dadurch die Arbeitslosenzahlen steigen, ist das brandgefährlich.
Bei den Bürgern steigt dann der Frust, was sich durchaus in Demonstrationen
entladen kann. Und deshalb ist es so wichtig, dass die Wirtschaft wächst.
Und das gelingt eben leichter, wenn es den Euro gibt.

heute.de: Welchen Ratschlag geben Sie der deutschen Kanzlerin?

Stiglitz: Frau Merkel und ihre Regierung sollten alles unternehmen, um die
Verschuldung zu senken und die Rahmenbedingungen für ein nachhaltiges
Wirtschaftswachstum in Deutschland zu schaffen. Genauso wichtig ist es
aber, dass die deutsche Politik ein klares und nachhaltiges Bekenntnis zum
Euro abgibt. Alles andere wäre fatal und würde das Vertrauen in den Euro
beschädigen. Dann würde das Zinsniveau der Staatsanleihen so stark steigen,
dass die einzelnen Mitgliedsländer überfordert wären.

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From: Reinhold Kiehl To: Reinhold Kiehl Sent: Monday, August 22, 2011 10:02 PM
Subject: ...neue Kommission???.........zum Euro-Rettungsschirm........
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/eurobonds122.html

From: Reinhold Kiehl To: Reinhold Kiehl Sent: Thursday, August 25, 2011 2:49 PM
Subject: ARD Mediathek: REPORT MAINZ - Wer in dieser Woche anständig blieb und wer nicht - Montag, 22.08.2011 | Das Erste:Pflege,Bundestag ohne ...
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=7983270

From: <noreply@ardmediathek.de>To: <kiehl@rki-i.com>Sent: Thursday, August 25, 2011 2:17 PMSubject: Empfehlung eines Clips in der ARD Mediathek
Sehr geehrte/r Nutzer,
kiehl@rki-i.com empfiehlt Ihnen folgenden Clip: ARD-exclusiv: Alt, arm, arbeitslos
aus: Reportage / Dokumentation
Link: http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=8002546
....kein weiterer Kommentar....
Übrigens:Mehr Videos in der ARD Mediathek unter:www.ARDmediathek.de Ihr "ARD Mediathek"-Team

From: Reinhold Kiehl To: Reinhold Kiehl Sent: Thursday, August 25, 2011 11:18 AM
Subject: Mietwucher: Recht auf faire Mieten...........
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/1417304 .....link übernehmen, falls keine Verbindung..............

From: Reinhold Kiehl To: Reinhold Kiehl Sent: Wednesday, August 24, 2011 9:46 PM
Subject: zur Miete: Soziale Spaltung drückt sich auch räumlich aus.........
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/21/0,3672,8333429,00.html

From: Reinhold Kiehl To: Reinhold Kiehl Sent: Wednesday, August 24, 2011 9:45 PM
Subject: ...zur Miete....
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,8063430,00.html?dr=1 .........übernehmen................

From: Reinhold Kiehl To: Reinhold Kiehl Sent: Wednesday, August 24, 2011 9:43 PM
Subject: .zur MWst: Currywurst-Steuer - im Sitzen doppelt as high........Wie schon mehrmals bemerkt:Steuer für alles auf 19 %, nur das Nötigste zum Leben 7 %, r.ki.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/1419404 ....link direkt übernehmen, falls keine Verbindung.............

From: Reinhold Kiehl To: Reinhold Kiehl Sent: Monday, August 22, 2011 10:03 PM
Subject: Bahr rudert zurück, zur Pflegeversicherung ...............siehe weitere Artikel zur Rente/Pflege/Krankenversicherung unter rki-i.com, rki.
http://www.tagesschau.de/inland/pflegereform100.html

From: Reinhold Kiehl To: Reinhold Kiehl Sent: Monday, August 22, 2011 10:00 PM
Subject: Bahr erwägt höhere Pflegebeiträge
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/10/0,3672,8332650,00.html

From: Reinhold Kiehl To: Reinhold Kiehl Sent: Monday, August 22, 2011 10:02 PM
Subject: CDU Arbeitnehmer tastet sich an Mindestlohn heran..........well, kein Kommentar......r.ki.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/mindestlohn248.html

From: Reinhold Kiehl To: Reinhold Kiehl Sent: Monday, August 22, 2011 9:59 PM
Subject: Sozialverbände Altersarmut: Arbeiten im Alter
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/1417236 ...link direkt übernehmen, falls keine Verbindung..........