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Sehr geehrte Mitarbeiter der Straubinger Rundschau,
mit der Bitte um Veröffentlichung eines Mißstandes in der Gesellschaft...
War letztens mal wieder mit dem Rad auf der Ittlinger Strasse am
Verzweifeln ob des "sicheren" Radweges! Es sind ja so schön die
Markierungen auf der Fahrbahn links gegen den Bordstein aufgemalt und
man ist versucht, diesen zur Sicherheit auch zu folgen. Plötzlich steht
vor meinen Augen ein PKW die Markierung und den Fußweg bedeckend: Was
nun? Auf die Fahrbahn ausweichen geht nicht wegen des vorbeirauschenden
KFZ-Verkehrs, auf den Fußgängerweg ausweichen ist ebenfalls unmöglich,
da dieser gleichwohl blockiert ist... Vollbremsung mit fast Sturz auf
die vorbeifliegenden Autos... als nächstes ein Bus auf dem Weg, dann
abruptes Ende durch eine blockierende Baustelle, dann voraus eine Ampel
die Fahrbahnmarkierung ist weg... die von ihren Chefs und Frauen
unterdrückten KfZ-Lenker fahren ihr Gefährt mit Bedacht und voller
Absicht, den Radfahrer im Blickwinkel, langsam milimeterbreit an den
Bordstein heran, so daß mir, dem nicht vorhandenen störenden Radfahrer,
nichts weiter übrig bleibt, als wieder voll in die Bremse zu steigen und
das Rad über den halben Meter hohen Bordstein anzuheben und auf den
Fußweg auszuweichen... dann weitere Unterbrechungen der Markierungen,
weil zu eng? Im Endeffekt ein gefährliches Hindernissrennen durch diese
lückenbehafteten Markierungen, welche von den rücksichtslosen, ihren
Zorn gegen die schnelleren Radfahrer auslebenden SUV-Kfz-Lenker mittels
ihren als Waffen degenerierten vier Rädern befahren wird: gefährliche
überflüssige Markierungen! Und zum Radweg nach Sossau: Eine Beleuchtung
hilft da recht wenig - das entgegenkommende Blendlicht des Kfz-Verkehrs
lassen jeden 100 % blind Fußgänger übersehend in die Wegeböschung
stürzen... da hilft schon eher ein Lichtschutzwall ...
Mit freundlichen Grüßen
ein radfahrender Prof. Reinhold Kiehl, tel.094219298300
Straubing, Fahrrad-feindliche SUV-Stadt...